Nach meinem letzten Eintrag von Mitte Mai melde ich mich nun zurück. In der Zwischenzeit ist einiges passiert: Bei unserem Ausflug auf die Siegerlandhütte habe ich mir am letzten Tag beim Rückweg unglücklich das Innenband eingerissen. Die darauffolgende Reha-Zeit war etwas mühsam, denn ich konnte das linke Knie nur sehr wenig belasten und war in der Mobilität stark eingeschränkt. Dazu gekommen ist ein Arbeitgeberwechsel, ein Wohnortwechsel und alles was dazu gehört. Ich wohne jetzt im „Ländle“ in Götzis und bin dabei die umliegende Bergwelt ausgiebig zu erkunden. Mai & Juni sind komplett der Reha zum Opfer gefallen, aber das Warten und die Physiotherapie haben sich gelohnt. Im Juli habe ich Tirol und Südtirol einige Besuche abgestattet:
Als erstes gings am 6.-8. Juli mit Rainer auf die Muttekopfhütte nahe Imst. Link
Wenige Tage später habe ich die Götzner Klettersteige via MTB erkundet. Sprich mit dem MTB rauf auf den Kapf, die via Kapf runter gestiegen und die via Kessi rauf zu späterer Stunde. Eigentlich sollte man die Runde umgekehrt gehen, wobei ich sie in dieser Form schon ok fand. Aber was soll ich sagen: Viel Stahl, wenig natürliche Tritte/Griffe und die dafür sehr abgeschmiert. Die Steige kurz und knackig, aber eher mit Trainingscharakter als natürlicher Schönheit.
Zu meinem Geburtstag gings mit der AV-Sektion Gmunden mit meinen Kollegen Andi von der Hochtoureninstruktorausbildung ins Ötztal aufs Hochwildehaus. Link
Den krönenden vorläufigen Abschluss des Juli bildet das vergangene Wochenende mit der Besteigung (meiner ersten) des Ortlers via Hintergrat. Link
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