Anzeige: ALPIN – Das Berg Magazin: Silvretta Skitouren Special
Prolog
Die deutschsprachige Zeitschrift ALPIN kennen wohl die meisten von euch.
In der 2018er Märzausgabe gibt es u.a. ein Special zum Thema Skitouren-Eldorado Silvretta. Quasi unserem Hochalpin-Spielplatz vor der Haustüre.
Grund genug für uns, einen ausführlichen Blick in das Special zu werfen!
Zugegebenermaßen: Im Online-Zeitalter rücken klassische Printmedien immer weiter in den Hintergrund. Im World Wide Web gibt es einfach zu viele Verlockungen, unzählige Quellen, qualitativ hochwertigen Content, Verlinkungen, etc. Vieles davon – dank Adblocker & Co. – quasi „kostenlos“.
Als bekennender Öffi-Nutzer schätze ich nach wie vor gedruckte Lektüre, oder – wenn es denn sein muss – Printprodukte in ePaper-Form. Gut, dass es das ALPIN Berg Magazin in beiden Ausführungen (Print & Digital) gibt, denn dadurch findet jeder das für ihn Passende. Apropos: Als Familienvater, der auch Vorbild sein möchte, versuche ich, Smartphone und Tablet bewusst vom Nachwuchs fern zu halten. Auch wenn unsere Lena Sophie von jedem leuchtenden Kast’l hellauf begeistert ist…
In der diesjährigen März-Ausgabe ist uns sofort das Special „Skidurchquerung Silvretta“ ins Auge gestochen. Leider nicht, weil wir planen, bald wieder dorthin zu fahren, sondern weil ich schon zig Male in dieser tollen Landschaft unterwegs war. Da interessiert es mich natürlich umso mehr, welche Touren die Redakteure gewählt haben und welche Schwerpunkte gesetzt wurden. Christian Penning macht es spannend, denn er wählt eine weniger bekannte Route:
Silvretta-Durchquerung von Süden
- Tag: Start in Scuol (CH). Via Piz Minschun auf die Tuoi-Hütte
- Tag: via Piz Buin zur Silvrettahütte
- Tag: via Silvrettahorn/Schneeglocke zur Jamtalhütte
- Tag: via Augstenberg ins Val Tasna und mit dem Taxi zurück zum Start
Wer mehr Zeit mitbringt, kann die Tour auf Piz Fliana und Schnapfenspitze (zwei mir bis dato nicht bekannte Skitourenberge) ausweiten.
Viele Aspiranten bewegen sich primär auf der österreichischen Seite, was insofern schade ist, da die schweizer Seite ebenfalls einiges zu bieten hat! Die einzelnen Etappen sind durchwegs mittel bis sehr anspruchsvoll (sowohl hinsichtlich Technik wie auch Kondition). Dafür versprechen sie fordernde Anstiege und tolle Abfahrten. Das ganze im atemberaubenden Ambiente der Silvretta, zu der man nicht viel sagen muss. Wer noch nicht dort war, sollte das tunlichst bald tun!
Wer die vorgestellte Route ohne Guide bewältigen möchte, sollte unbedingt entsprechende Erfahrung und Orientierungssinn für hochalpines Gelände mitbringen. Ausrüstung für Skihochtouren ist obligatorisch. Wer es insgesamt lieber ruhig möchte, kann die Route auch vor oder nach der Hüttensaison bestreiten, denn die drei genannten Hütten verfügen über Winterräume. Einziger Wermutstropfen dieser Runde ist die längere Anreise in die Schweiz, die – bei etwas Umplanung – durch Starts im Jamtal oder Montafon verkürzt werden kann.
Resumee
Beim Lesen des Artikels kommen schöne Erinnerungen an imposante Skitouren in der Gegend zurück. Die Fotos laden zum sofortigen Aufbruch ein – oder zumindest dazu, die Tourenski zu wachseln und Routen auf der Karte nachzuzeichnen. Die Beschreibungen der einzelnen Wegstrecken ist in Ordnung und ersetzen eine Detailplanung natürlich nicht.
Silvretta-Touren auf alpin-blog.com
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Transparency: dieser Artikel entstand im Rahmen einer Kooperation mit dem ALPIN-Magazin.
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